Schönbuchschüler sammeln mehr als 10.000 Euro / by Ralf Athen

Zu einem fröhlichen Fest wurde der Sponsorenlauf, den der Förderverein der Schönbuchschule für ein Kinderhilfsprojekt in Nigeria organisiert hat.

Angefeuert von Eltern, Lehrern und Passanten. drehten etwa 130 Mädchen und Jungen etliche Hunden um den Grünzug der Osterbronnstraße. Anders als bei den meisten Sponsorenläufen sammelten sie jedoch kein Geld für die eigene Schule, sondern für Kinderdes Dorfes Amanaogu.
Gudrun Rohde vom Förderverein Amanaogu war zuvor in der Schule gewesen, um über das nigerianische Dorf zu berichten, in dem der Verein auf lange Sicht ein Kinder- und Jugendzentrum einrichten möchte. In einem Pavillon an der Startlinie des Sponsorenlaufes, wo es auch Brezeln und Getränke für die eifrigen Läufer gab, informierte Rohde anhand von Fotos über das Hilfsprojekt.
Die Idee zu dazu war entstanden, als sie zu Besuch im Heimatdorf von Julius Ekwueme, dem Pfarrer Ihrer katholischen Gemeinde, war, Die Not der Kinder und Jugendlichen dort rührte sie an, und so beschloss sie, zu helfen.
Mit jeder Runde - gelaufen, gegangen oder gerannt - haben die Schüler der Schönbuchschule Spenden gesammelt.
"Wir haben bewusst nicht den Sportplatz als Veranstaltungsort gewählt", berichtet Friedrich Springob, der als Vorsitzender des Fördervereins Sehönbuchschule die Organisation übernommen hat, "wir wollten die Ladenstraße ein bisschen beleben." Das ist den Kindern sehr gut gelungen: Die Stimmung im Park war großartig. Das Ergebnis kann sich ebenfalls sehen lassen: mehr als 10 000 Euro haben die Schülerinnen und Schüler für den Förderverein Amanaogu zusammenbekommen.