Amanaogu

Gudrun Rohde ist Stuttgarterin des Jahres! by Ralf Athen

Gudrun Rohde hat eine späte und heftige Liebe für Afrika entdeckt. Sie baut gemeinsam mit Julius Ekwueme, dem Pfarrer in Oppenweiler, mit Spenden in dem nigerianischen Dorf Amanaogu ein Ausbildungszentrum für junge Menschen auf, die sonst keine Chance hätten. Das Zentrum soll in den nächsten Jahren fertig werden. Dafür hat Gudrun Rohde den gleichnamigen Hilfsverein gegründet. Für die Kinder in dem Dorf ist die Dürrlewangerin nur die „Weiße Oma“.

Stuttgarter des Jahres – die Gewinner

Bericht der STZ über die Preisverleihung

Bericht über Gudrun Rohde in der Stuttgarter-Zeitung vom 23.10.2020

Neuer Baufortschritt am Kinder- und Jugendzentrum Amanaogu by Ralf Athen

"Country Line Dance Night" mit Wild Country & Udo G. by Ralf Athen

am Samstag, den 13.04.2019 fand im Gemeinehaus Hl. Familie, Dürrlewangstr. 36 in S-Rohr die "Country Line Dance Night" mit Wild Country & Udo G. zugunsten des Fördervereins Amanaogu e.V. statt.

Hier sehen Sie ein einige Einrücke der gelungenen Veranstaltung:

"Country Line Dance Night" mit Wild Country & Udo G. by Ralf Athen

am Samstag, den 13.04.2019 findet im Gemeinehaus Hl. Familie, Dürrlewangstr. 36 in S-Rohr die "Country Line Dance Night" mit Wild Country & Udo G. zugunsten des Fördervereins Amanaogu e.V. statt.
Die Veranstaltung beginnt um 20:30 Uhr, der Einlass ist ab 19:00 Uhr. Für das leibliche Wohl wird gesorgt!
Der Eintritt beträgt im Vorverkauf 8,- EUR und an der Abendkasse 10,- EUR.
Infos und Karten gibt es bei Gudrun Rohde - Tel.Nr. 0711-744379.

Einlass: 19.00  Uhr - Beginn: 20.30 Uhr -
Eintritt: VVK 8,00 €/Person, Abendkasse 10,00 €/Person
Info und Reservierung bei: Gudrun Rohde - Tel.Nr. 0711-744379

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Dem Ausbildungszentrum einen Schritt näher by Ralf Athen

Der Verein Amanaogu will im Frühjahr mit dem Bau in dem nigerianischen Dorf beginnen.

Viele Tausend Kilometer von Stuttgart entfernt liegt der kleine Ort Amanaogu, mitten im afrikanischen Nigeria. Und doch sind Gudrun Rohde die Menschen in dem 6000 Einwohner zählenden Dorf so nah. Seit die 69-Jährige im Jahr 2012 zusammen mit ihrem Mann das erste Mal den afrikanischen Ort bereist hat, lässt er sie nicht mehr los. Dort ist „die weiße Frau“, wie sie von den Dorfbewohnern genannt wird, bekannt wie ein bunter Hund. Die Kinder nennen sie Grandma, also Oma. Ihre jährlichen Besuche werden sehnsüchtig erwartet, denn häufig hat sie Hilfsgüter dabei – oder gute Ideen.

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Amanaogu-eV an der Aka Stuttgart by Ralf Athen

Julius Ekwueme und Gudrun Rohde waren am 27.04.17 an der staatlichen Akademie der Bildenden Künste Stuttgart am Lehrstuhl für Städtebau eingeladen.

Vom 24.-28.04.2017 war dort eine Workshopwoche. Die Studenten beschäftigen sich im laufenden Semester mit Lagos, um den Slum Otodo Gbame, der im letzten Jahr von der Regierung geräumt wurde. Die Studenten sollten noch einmal einen anderen Input bekommen, und zwar generell zu Nigeria, zur Kultur, Unterschieden zu Deutschland, Informationen über das Leben auf dem Land und zu unserer Arbeit bzw. unserem Projekt in Amanaogu.

Sixties on Motion by Ralf Athen

Am Freitag, 17.03.2017 gab der Chor „Sixties on Motion“ im Gemeindehaus, Dürrlewangstr. 36 in S-Rohr ein Benefizkonzert zu Gunsten unseres Vereins.

Mit Melodien aus den 60-iger/70-iger/80-iger Jahren und Musicals verzauberte der Chor das Publikum und die Gäste fühlten sich in ihre Jugend zurückversetzt.

Stürmischer Applaus war dem Chor am Ende des Abends sicher.

Wir freuen uns schon auf den nächsten Auftritt von „Sixties on Motion“.

Erster Spatenstich am Jugendzentrum by Ralf Athen

Gudrun Rohde aus Dürrlewang hilft gemeinsam mit dem Pfarrer Julius Ekwueme beim Bau eines Kinderzentrums in dem westafrikanischen Land.

Es ist ein langer und buchstäblich steiniger Weg. Doch in den vergangenen Wochen ist Gudrun Rohde ein gutes Stück voran gekommen. Im Mai 2013 gründete sie den Förderverein Amanaogu, zusammen mit Julius Ekwueme. Er stammt aus dem nigerianischen Dorf Amanaogu und war eine Zeit lang Pfarrer in Dürrlewang. Ihr gemeinsames Ziel ist es, ein Kinder- und Jugendzentrum in dem kleinen Ort in Afrika aufzubauen. Der Verein hat das rund 12 000 Quadratmeter große Grundstück bereits gekauft.

Als Rohde und Ekwueme Ende August gemeinsam im Flugzeug nach Afrika saßen, zeichnete der Pfarrer eine Skizze. Mit ein paar Strichen verdeutlichte er, wie das Kinder- und Jugendzentrum aussehen könnte. Denn auf dem Programm stand auch ein Termin beim Architekten. Dieser erarbeitet nun bis Ende des Jahres die genauen Pläne. Dann muss der Verein eine Baugenehmigung beantragen. Damit könnte der Verein theoretisch im Frühjahr 2016 mit dem Bau beginnen. Allerdings braucht er dafür Geld. „Wir hoffen auf weitere Spenden. Vielleicht findet sich auch ein Unternehmen, das uns etwas großzügiger unterstützen möchte“, sagt Rohde.

Am Montag um 6 Uhr stand alles da, was erforderlich war

Doch der Anfang ist bereits gemacht. Denn bei dem Termin mit dem Architekten kam auch heraus, dass für die Begrenzungsmauer keine Baugenehmigung nötig ist. Das verkündete Gudrun Rohde an einem Samstag in einer Dorfversammlung in Amanaogu. Am Montag darauf, um 6 Uhr am Morgen, stand alles da, was für den Bau der Mauer erforderlich war: Steine und Zement, Schaufel und Maurerkelle, Wassertank und Wasserpumpe und vieles mehr. Noch heute ist Rohde schleierhaft, wie die Dorfgemeinschaft es schaffte, übers Wochenende alles Notwendige zu besorgen.

Zwölf Männer packten an und bauten binnen einer Woche die mehr als 800 Meter lange und einen Meter hohe Mauer. „Alles ehrenamtlich“, wie Gudrun Rohde betont. „Die Arbeiter waren unwahrscheinlich motiviert. Ich glaube, sie wussten, dass sie das für ihre Kinder tun. Denen soll es einmal besser gehen als ihnen selbst.“

Ich kann die Kinder aus anderen Dörfern nicht wegschicken

Bei ihrem jüngsten Besuch in Amanaogu konnte Rohde auch wieder viele Spenden verteilen. Zwei Kleinbusse hatte sie zuvor auf den Weg geschickt, vollgestopft mit dem, was die Menschen in Afrika dringend brauchen. „Wir hatten Nähmaschinen dabei und vor allem medizinische Sachen“, sagt Rohde. In dem Dorf fehle es beispielsweise an Verbandsmaterial, an Hygieneartikeln wie Damenbinden, manch einer brauche Krücken oder einen Rollstuhl. Außerdem lädt Gudrun Rohde jedes Mal, wenn sie in Nigeria ist, zur Vesperkirche ein. „Die Menschen in dem Dorf und insbesondere die Kinder sollen sich einmal richtig satt essen“, sagt die Vereinsvorsitzende. Mittlerweile kommen freilich nicht mehr nur die Menschen aus Amanaogu. „Wenn die weiße Frau zum Essen einlädt, spricht sich das schnell rum. Und ich kann die Kinder aus anderen Dörfern doch nicht wegschicken“, sagt Rohde.

Diesmal finanzierte sie die Vesperkirche aus dem Geld, welches die Mädchen und Jungen der Schönbuchschule bei einem Sponsorenlauf zusammenbekommen hatten. Die Schönbuchschule hatte auch Schulranzen für die nigerianischen Kinder gesammelt (wir berichteten). Die sind aber noch nicht in Amanaogu angekommen. „Das Schiff war schon weg“, bedauert Rohde, die nun wahrscheinlich nicht dabei sein wird, wenn die Ranzen verteilt werden. „Aber ich bin mir sicher, dass sich die Mädchen und Jungen trotzdem freuen.“

Hintergrundinformationen

Der Verein Amanogu vermittelt Patenkinder. Eine Patenschaft kostet 50 Euro im Jahr. Das Ziel ist es, den afrikanischen Kindern den in Nigeria kostenpflichtigen Schulbesuch zu ermöglichen und das Lehrmaterial zu beschaffen. Außerdem bekommt jedes vermittelte Kind eine Matratze mit wasserdichter Unterlage. Dafür zahlen die Paten einmalig 70 Euro. Erforderlich ist das, weil die Mädchen und Jungen sonst auf dem nackten und feuchten Lehmfußboden schlafen und darum häufig krank sind. Der Verein Amanaogu hat seit seiner Gründung im Mai 2013 mehr als 160 Patenkinder vermittelt.

Weitere Informationen stehen im Internet unter www.amanaogu-ev.de. Über Einzelheiten informiert die Vorsitzende Gudrun Rohde unter Telefon 74 43 79. Spenden können auf das Konto des Fördervereins Amanaogu e.V. Stuttgart bei der BW-Bank Stuttgart, IBAN: DE94600501010008618463, BIC: SOLADEST600 überwiesen werden.

Kinder spenden Schulrucksäcke für Nigeria by Ralf Athen

Viertklässler der Schönbuchschule haben mehrere Dutzend Schulranzen für den Verein Amanaogu gespendet. Der Verein unterstützt das gleichnamige Dorf in Nigeria.

Am Mittwoch ist der letzte Schultag gewesen. Für die Viertklässler ist damit ein Lebensabschnitt zu Ende gegangen. Nach den Ferien kommen sie auf eine weiterführende Schule. Dazu gehört meist auch ein neuer Ranzen. Doch wohin mit dem ausgedienten Schulrucksack? Das fragte sich Susanne Seher-Weiß, denn auch ihre Tochter wechselt nach dem Sommer die Schule. Ein Bekannter habe ihr vom Dürrlewanger Verein Amanaogu erzählt. Dieser sammelt Spenden für das gleichnamige Dorf in Nigeria. Gudrun Rohde hat den Verein zusammen mit dem Pfarrer Julius Ekwueme gegründet. Ekwueme wurde in Amanaogu geboren.


Seher-Weiß ist überzeugt von dem Verein. „Das ist nichts Anonymes. Da weiß man, dass die Spenden ankommen.“ Zusammen mit der Schönbuchschule rief sie die kleine Spendenaktion ins Leben. Das Ehepaar Rohde fuhr am Mittwoch selbst mit einem Kleinbus auf den Pausenhof und konnte mehrere Dutzend Schulranzen in Empfang nehmen. In manchen war auch noch ein Turnbeutel oder eine Federmappe mit Buntstiften. Voraussichtlich im Herbst werden die Sachen nach Nigeria verschifft.

Das Ziel ist ein Kinder- und Jugendzentrum

Das Ziel des Vereins Amanaogu ist es, den Dorfkindern den Besuch einer Schule zu ermöglichen. Dazu vermittelt Rohde Patenkinder. Mittelfristig wollen die Seniorin und ihre Mitstreiter ein Kinder- und Jugendzentrum in Nigeria aufbauen. Weitere Infos zum Verein stehen im Internet unter www.amanaogu-ev.de. Spenden können auf das Konto mit der IBAN DE94 6005 0101 0008 6184 63 überwiesen werden.

Schönbuchschüler sammeln mehr als 10.000 Euro by Ralf Athen

Zu einem fröhlichen Fest wurde der Sponsorenlauf, den der Förderverein der Schönbuchschule für ein Kinderhilfsprojekt in Nigeria organisiert hat.

Angefeuert von Eltern, Lehrern und Passanten. drehten etwa 130 Mädchen und Jungen etliche Hunden um den Grünzug der Osterbronnstraße. Anders als bei den meisten Sponsorenläufen sammelten sie jedoch kein Geld für die eigene Schule, sondern für Kinderdes Dorfes Amanaogu.
Gudrun Rohde vom Förderverein Amanaogu war zuvor in der Schule gewesen, um über das nigerianische Dorf zu berichten, in dem der Verein auf lange Sicht ein Kinder- und Jugendzentrum einrichten möchte. In einem Pavillon an der Startlinie des Sponsorenlaufes, wo es auch Brezeln und Getränke für die eifrigen Läufer gab, informierte Rohde anhand von Fotos über das Hilfsprojekt.
Die Idee zu dazu war entstanden, als sie zu Besuch im Heimatdorf von Julius Ekwueme, dem Pfarrer Ihrer katholischen Gemeinde, war, Die Not der Kinder und Jugendlichen dort rührte sie an, und so beschloss sie, zu helfen.
Mit jeder Runde - gelaufen, gegangen oder gerannt - haben die Schüler der Schönbuchschule Spenden gesammelt.
"Wir haben bewusst nicht den Sportplatz als Veranstaltungsort gewählt", berichtet Friedrich Springob, der als Vorsitzender des Fördervereins Sehönbuchschule die Organisation übernommen hat, "wir wollten die Ladenstraße ein bisschen beleben." Das ist den Kindern sehr gut gelungen: Die Stimmung im Park war großartig. Das Ergebnis kann sich ebenfalls sehen lassen: mehr als 10 000 Euro haben die Schülerinnen und Schüler für den Förderverein Amanaogu zusammenbekommen.